Erfolgreicher Saisonstart in Mannheim

Am vergangenen Sonntag starteten 8 unserer Athlet*innen in Mannheim in die Hallensaison. Den Start machten Lasse (U20)und Thore Stolz (U18) im Kugelstoßen. Dabei konnte Lasse eine Weite von 8,30m und Thore eine Weite von 5,88m erreichen. Weiter ging es bei den beiden im Sprint über die 60m, indem Lasse nach 8,40s und Thore nach 9,62s ins Ziel sprinteten. Danach ging es auch für Jonas van der Does (Aktive) an den Start über die 60m. Er verbesserte seine persönliche Bestmarke auf schnelle 7,39s und erreichte damit das C-Finale der Männer. Nach einem schnellen Schuhwechsel stand auch bei ihm der Kugelstoß an. Dabei konnte er seine alte persönliche Bestweite pulverisieren und stieß über einen Meter weiter auf unglaubliche 11,82m! Während des Kugelstoßens der Männer machte sich Emily Martig (U20) auf der Bahn bereit für ihren 60m Start. Dabei konnte sie nicht nur ihren Vorlauf gewinnen und zog als drittschnellste ins A-Finale ein, sondern konnte auch ihre PB, wenn auch nur um 0,01s, auf 8,07s verbessern. Für sie gab es auch einen schnellen Wechsel in die Kugelstoßschuhe und sie konnte im letzten Versuch eine Weite von 10,18m erreichen. Ziemlich zeitnah ging dann Isabella Dumm (Aktive) über 60m an den Start. Sie kam nach 8,65s ins Ziel und stieß im Anschluss die Kugel auf schöne 7,74m. Am Nachmittag dann kamen unsere drei letzten Athletinnen für diesen Tag an die Reihe ihre Leistungen zu zeigen und das taten sie auch. Über die 200m der Männer zeigte Luis Berger (Aktive) einen rasanten 200m Lauf in den er all seine Kräfte reinsteckte . Die Uhr blieb bei 25,95s stehen . Nach einer kleinen Pause konnte Johannes Flotho (U18) endlich zeigen woran er den ganzen Winter gearbeitet hat . Zuerst verbesserte er seine persönliche Bestleistung im Weitsprung um 33cm von 4,99m auf 5,32m! Anschließend ging er über die 1.500m an den Start und zeigte seine Stärke über diese Disziplin, denn er kam nach 4:40,85min als Vierter ins Ziel!
Seine Schwester Rebecca Flotho (U20), die bei Raphael Dumm in Emmendingen trainiert, machte es ihm über die 800m nach. Das Ausdauertalent zeigte einen rasanten und dominierenden Lauf und gewann mit einer Zeit von 2:23,36min. Damit war sie 10 Sekunden schneller als ihre nächste Konkurrentin!
Zusammengefasst war es für unsere Athlet*innen ein gelungener Start in die Hallen Saison 2025! Wir freuen uns über die erbrachten Leistungen und können die weiteren Wettkämpfe der Hallensaison kaum erwarten!

StG Südbaden ist Deutscher Team-Meister M50

Sie haben es geschafft, die „Jungs“ von der StG Südbaden konnten am Wochenende in Lage/Westfalen den Titel als Deutscher Team-Meister sichern. Die Startgemeinschaft aus den Vereinen LC Breisgau, TuS Lörrach-Stetten und SR Yburg-Steinbach, die schon seit mehreren Jahren besteht hat es geschafft, am Tag X alle Athleten gesund an den Start zu bringen und alle konnten ihre Leistung abrufen.

Gewohnt stark die Leistungen in den Sprungdisziplinen. Im Hochsprung, wo die Deutschen Hochsprungmeister der M50 Manuel Arnegger und M55 Wolfgang Scheffler mit 1,70 Meter bzw. 1,62 Meter deutlich Punkte gut machten (beide LC Breisgau), ebenso wie Björn Wind und Manuel Arnegger im Weitsprung mit 5,72 bzw. 5,31 Meter. Über 100 Meter liefen Björn Maier (SR Yburg-Steinbach) und Manuel Arnegger ordentliche Zeiten (13,13 bzw. 13,26 Sekunden), über 800 Meter konnte sich die Mannschaft mit dem Lörracher Jan Herrmann verstärken, er lief 2:30,88 Minuten, Michael Oberst (LC Breisgau) punktete mit 2:40,61 Minuten. Auch über 3000 Meter war mit Dirk Müller (LC Breisgau) eine Verstärkung gefunden worden, er blieb mit 11:53,50 Minuten knapp unter 12 Minuten, Michael Oberst mit 12:03,33 Minuten etwas drüber.

hinten von links: Björn Maier, Björn Wind, Manuel Arnegger, Wolfgang Scheffler und Jan Herrmann, unten von links: Jonny Rabe, Michael Oberst und Dirk Müller

Mit Kugel und Diskus zeigten die Lörracher Björn Wind und Jonny Rabe ebenfalls gute Leistungen (11,76 bzw. 37,23 Meter und 10,97 bzw. 28,52 Meter), aber andere hatten hier wie auch in den Laufdisziplinen teilweise stärkere Spezialisten.

So lag die Mannschaft vor der Staffel trotz guter Leistungen und vielen Punkten nur auf Rang drei, die Staffel musste die Entscheidung bringen. Zwar hat die Startgemeinschaft keine eigentlichen Sprinter in ihren Reihen, aber alle vier Läufer haben ein ähnliches, gutes Niveau – und sie sind ein eingewechseltes Team, konnten sie bei den Deutschen Masters doch auf den Silberrang laufen. Aber so eine Staffel muss natürlich erst mal ins Ziel gebracht werden und so war die Spannung groß – genauso wie der Jubel, als die 4×100 Meter nach 49,66 Sekunden absolviert waren und die anderen Staffeln deutlich über 50 Sekunden liefen. Das große Rechnen begann, aber die Live-Ergebnisse im Internet zeigten es schnell: es hatte gereicht ! Mit 9677 Punkten lagen sie am Ende doch deutlich vor der LG Kindelsberg Kreuztal mit  9568 Punkten und der StG Ostwestfalen-Lippe mit 9557 Punkten, also nur 9 Punkte weniger.

Eine hochwertige und spannende Veranstaltung hatte einen würdigen Deutschen Meister aus Südbaden gefunden, der die LG Kindelsberg Kreuztal geschlagen hat, die diesen Titel acht mal in Folge gewonnen hatte und mit deutlich mehr Athleten angetreten war.